Untertürkheim www.wirtemberg.de zu den Favoriten STARTSEITE Rotenberg
HOME
ORTSRUNDGANG
VERANSTALTUNGSKALENDER
NEUES
SUCHEN
KURIOSES SEHENSWERT FOTOS+KARTEN WEIN + BESEN PERSONEN VEREINE
DIVERSES WANDERUNGEN SCHULEN+BÄDER NACHBARORTE ZEITUNGEN KIRCHEN

BambekUnter der Überschrift "Jetzt gang i ans Brünnele..."
stellt Béla Bambek in der Zeit vom
15.11.2010 bis zum 15.1.2011

Aquarelle von Untertürkheimer Brunnen im
Gasthof Weinstube Waldhorn in Untertürkheim, Großglocknerstr. 63 aus.

Die Vernissage findet am 25. November 2010 ab 19:00 Uhr statt. Bambek

VITA
Béla Bambek wurde 1930 in Ungarn geboren, nach Schule, Studium und Abschluss als Diplom-Architekt. Tätigkeiten in einem staatlichen Unternehmen.1956 Flucht nach Österreich. Nach Erhalt eines Stipendiums dann Studium an der technischen Hochschule Stuttgart. Abschluss 1962 mit dem Diplom-Ingenieur für Architektur. Dann bald die Gründung eines Büros zusammen mit seiner Frau als Innenarchitektin.

Teilnahme an vielen öffentlichen Architekturwettbewerben mit zahlreichen Preise, Ankäufen und Ausführungen. Schwerpunkte waren die intensive Forschung an der Nutzung alternativer Energien. Zahlreiche Projekte wurden geplant und ausgeführt auf dem Gebiet passiver und aktiver Solarnutzung, zum Beispiel dass Solarhaus Krummhardt zusammen mit der Uni Stuttgart.
Ein weiteres Beispiel dafür steht in Untertürkheim – Einheimische nennen es das Blechhaus. Dieses Wohn- und Bürohaus (Haus am Fels) erhielt 1991 den begehrten Hugo-Häring-Preis (die höchste Auszeichnung des BDA Baden Württemberg) sowie 1992 den Preis des Deutschen Stahlbaus.

Parallel zum Beruf als Architekt kam die objektgebundene Grafik. In den letzten Jahren 88 Aquarelle und Grafiken aus Untertürkheim, von denen 13 Exponate ausgestellt werden.

Bela BambekAusstellung im Marktcafe Maxima

Bela Bambek

Aquarelle vom Architekten und Maler aus Untertürkheim

Ein Rundgang durch Untertürkheim

S-Untertürkheim Storchenmarkt
vom 26. Februar bis zum 1. April 2009

Vernissage am 12. März 2009, ab 19:00 Uhr
mit dem der Untertürkheimer Künstler Roland "Barre" Walz
mit eigenen schwäbischen Gedichten und Geschichten

Immer wieder etwas Neues gewagt

Nach bewegtem Berufsleben hat sich Bela Bambek wieder auf die freie Kunst besonnen

Bela Bambek ist oft mit Stift und Papier draußen unterwegs. Allein von Untertürkheim hat er in den vergangenen Jahren an die 90 Zeichnungen und Aquarelle geschaffen. Einige der ebenso akkuraten wie lebendigen Darstellung sind zurzeit im Marktcafé Maxima ausgestellt.

UNTERTÜRKHEIM - von Karin Ait Atmane - 12.03.2009 - Stuttgarter Wochenblatt

Living at homeSeit 1989 leben Bela Bambek und Ingrid Bambek-Schöttle in Untertürkheim, im "Haus am Fels", das in Architektenkreisen ein Begriff ist und von den Untertürkheimern manchmal einfach "Blechhaus" genannt wird. Am Fuß einer senkrechten Felswand haben sich die beiden ihr kleines Reich geschaffen - samt üppig besetztem Fischteich und Schwimmbad in einer Grotte. Der Großvater, als "Sand-Haug" bekannt, hatte das als unbebaubar geltende Grundstück am Fuß des Steinbruchs als Lager- und Abstellfläche genutzt. Und Bambeks - er Architekt, sie Innen-Architektin - hatte schon immer den Mut, neue und ungewohnte Wege zu gehen. Mit ihren Ideen von Terrassen und hängenden Häusern auf dem Gelände scheiterten sie aber am Bauamt. Nach mehreren vergeblichen Anläufen fügten sie sich schließlich in die Vorgaben und machten das Beste draus.

Entstanden ist ein Haus, so ehrlich, wie es Architekten mögen: Nur aus Glas und Stahl gebaut, selbst die Inneneinrichtung überwiegend aus verzinktem Blech. "Das einzige Holz hier drin ist die Standuhr", sagt Bela Bambek. Durch eine Art Treibhaus mit Pflanzen und Wasser kommt man in den Wohnbereich. Das voll verglaste Esszimmer öffnet sich zum Fels hin: "Wir wollten mit dem Fels zusammen leben, und das tun wir." Das ungewöhnliche Heim wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Auch beruflich nahm das Paar an vielen Wettbewerben teil. Das brachte Preisgelder und Ankäufe.

"Wir haben immer was Neues gesucht, was es noch nicht gab", sagt der Architekt. Lange bevor die Solarenergie in "Mode" kam, blies er schon von der Sonne aufgewärmte Luft durch Wände. Es war eine arbeitsreiche, kreative Zeit, ständig mit Ideen und Konzepten im Kopf. Kein Wunder, das etwas fehlte, als das aktive Berufsleben zu Ende war. Seither widmet sich Bambek wieder der freien Kunst. Morgens macht er sich mit Stift und Papier auf den Weg und zeichnet vor Ort die Grundlage für seine Aquarelle.

Seine Bilder sind meistens ganz exakt, beinahe wie ein Foto, atmen aber eine besondere Stimmung. Selbst die Häuser scheinen zu leben, ihre Seele zu zeigen. Neben vielen anderen Motiven - unter anderem eine komplette Baustellendokumentation des Mercedes-Benz-Museums - sind 86 Bilder aus Untertürkheim entstanden: öffentliche Bauten, Privathäuser, Plätze, Details - bis hin zur Verkaufsszene mit "Maiers Mädle", die ihr Gemüse an der Ecke feilboten.

80 kolorierte Skizzen von der Wahlheimat Bambek

Untertürkheim: Bela Bambeks Ortsansichten
in der Stadtteilbücherei-Finissage am 14. Mai 2004

(if) - Der Untertürkheimer Architekt Bela Bambek hat im Ruhestand sein Zeichen- und Maltalent entdeckt. Rund 80 Kolorierte Skizzen stellt er derzeit in der Stadtteilbücherei Untertürkheim aus. Der gebürtige Ungar hat seine Wahlheimat Untertürkheim ins zeichnerische Visier genommen. Herausgekommen ist eine beeindruckende Schau, die das moderne und das historische Untertürkheim in einem zeitgemäßen zeichnerischen Bild widerspiegelt.

Bambek hat die Weinmanufaktur gemalt, die Wallmerkirche, die Alte Apotheke, den futuristischen Kindergarten Luginsland, die Sängerhalle, die Widdersteinapotheke, die Augsburger Straße mit Geschäften und flanierenden Menschen. Den Karl-Benz-Platz hat er skizziert, den Gasthof Adler, aber auch den Blick von seinem Haus hinunter auf Untertürkheim und die Weinberge mit der Grabkapelle. Bambek ist in Budapest geboren. Dort hat er sein erstes Diplom als Architekt erworben. 1952 kam er nach der Flucht nach Stuttgart und hat dort sein zweites Architekten-Diplom absolviert. „Ich war im sozialistischen Stil erzogen worden und konnte mit den Kenntnissen hier nicht viel anfangen, deshalb war das zweite Diplom notwendig", sagt Bambek.


Bela Bambek vor seinen Untertürkheimer Skizzen. Sie sind in der Stadtteilbücherei Untertürkheim zu sehen. Foto: Frey

Er arbeitete in einem Architekturbüro und machte sich zwei Jahre später selbstständig. Zusammen mit seiner Frau Ingrid, die er in Stuttgart an der Kunstakademie kennen gelernt hatte. In Deutschland hat er seinen Beruf lieben gelernt. 1998 baute er sein eigenes Haus und erhielt den begehrten Hugo-Häring-Preis dafür als Architekt und Bauherr. Dadurch wurde er weltweit bekannt. Immer wieder pilgern Besuchergruppen zu seinem Haus mit Natur-Felsbad. In den vergangenen drei Jahren hat der 75-Jährige erkannt, dass er zeichnen kann. Vor Ort saß er, meist im Auto, um ungestört zu sein, und skizzierte mit Bleistift seine Bilder. Zu Hause zeichnete und kolorierte er sie. Die Bilder zeigen ein gutes Farbenverständnis und treffende Perspektiven. „Ich denke dreidimensional", sagt Bambek. Er erahnt das Leben hinter den Fassaden. Seine Skizzen von Einzelhäusern, Hausgruppen, Straßenbildern und Landschaften wirken äußerst lebendig und gekonnt und zeigen den Reiz von Untertürkheim.
Untertürkheimer Zeitung vom 28.4.2004

KURIOSES SEHENSWERT FOTOS+KARTEN WEIN + BESEN PERSONEN VEREINE
DIVERSES WANDERUNGEN SCHULEN+BÄDER NACHBARORTE ZEITUNGEN KIRCHEN
HOME
ORTSRUNDGANG
VERANSTALTUNGSKALENDER
NEUES
SUCHEN
www.Enslinweb.de  |   www.wirtemberg.de
Feedback an Webmaster Klaus Enslin  |  ©2018  |  info@wirtemberg.de
Google
Web www.wirtemberg.de