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Berühmte Untertürkheimer - Johann Friedrich LeBretLeBret  (1732-1807)

Johann Friedrich LeBret (Schreibweise auch Lebret, Le Bret) wurde am 19. November 1732 in Untertürkheim geboren. Er starb am 6. April 1807 in Tübingen. LeBret war Theologe, Professor an der Hohen Karlsschule in Stuttgart und Kanzler der Universität Tübingen.

 

 

 

Leben (Text aus Wikipedia)

Lebret
Johann Friedrich Lebret wurde als Sohn des herzoglichen Kellermeisters und Amtmanns Nikolaus David Lebret in Untertürkheim geboren. Er ging im benachbarten Cannstatt zur Schule, wo seine Mutter als Witwe einen Badewirt Stierlin heiratete.

Er arbeitete ab 1757 als Hauslehrer und Prediger in Venedig. Er heiratete 1763 Karoline Augusta Bühler und hatte mit ihr 11 Kinder. Seine Tochter Elise wurde von Friedrich Hölderlin in Tübingen geliebt.

Er wurde Professor am Stuttgarter Gymnasium, danach Konsistorialrat, Oberbibliothekar und 1773 Lehrer an der Hohen Karlsschule in Stuttgart. 1782 erhielt er das Lehramt an der Karlsschule.

1786 wechselte er als Professor der Theologie, Prälat und Propst der St. Georgenkirche nach Tübingen und wurde Kanzler der Universität Tübingen. Als solcher war er der vorletzte Titular-Abt des Klosters Lorch. Er starb 1807 in Tübingen.



Gemälde von LeBret in der der Professorengalerie der Eberhard Karls Universität Tübingen

Artikel „Le Bret, Johann Friedrich“ von Johann Friedrich von Schulte
in: Allgemeine Deutsche Biographie,
herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 18 (1883), S. 100, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource,
URL: http://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Le_Bret,_Johann_Friedrich&oldid=985940

Le Bret: Johann Friedrich Le B.,Historiker und Theolog, geb. am 19. Nov. 1732 zu Untertürkheim, Württemberg, † 6. April 1807.

Nach in Tübingen zurückgelegten Studien nahm er 1757 eine Hauslehrerstelle bei einem protestantischen Kaufmann in Venedig an, machte nach deren Beendigung (1761) eine längere wissenschaftliche Reise durch Italien, wurde Repetent und Vicar in Tübingen, 1763 Lehrer am Gymnasium in Stuttgart, 1767 Regierungs- und Consistorialbibliothekar, 1779 Lehrer der Staatskunde an der Militärakademie, Consistorialrath und Oberbibliothekar, 1782 Kanzler der Karlsschule, 1786 Kanzler, erster Professor der Theologie, Abt zu Lorch und Propst der Georgenkirche in Tübingen.

Lebret

Er veröffentlichte eine Reihe von Schriften (Adelung zählt 46 auf), welche zum Theil werthvolle Sammelwerke bilden und namentlich darauf gerichtet sind, das System der römischen Curie bekannt zu machen, außerdem italienische kirchliche Zustände, solche der griechischen Kirche schildern, übersetzte verschiedene italienische Werke, schrieb Abhandlungen, Programme u. s. w. über theologische und andere Gegenstände.

Besondere Erwähnung verdienen: „Pragmat. Geschichte der so berufenen Bulle in coena domini und ihrer fürchterlichen Folgen für den Staat und die Kirche“ u. s. . O. O. 1769, 2 Thle. Frankfurt u. Leipzig 1772. Th. 3 das. 1774. 4. „Geschichte der Deutschen“ in Heilbronner Staatengesch. 2. u. 3. Th. 1771 f. „Sammlung der merkwürdigsten Schriften, die Aufhebung des Jesuitenordens betr.“ 1773 f. 4 St. „Gesch. v. Italien u. allen allda gegründeten alten und neuern Staaten“ u. s. w. 1778–1787, 10 Bde. 4. (Allg. Welthistorie Th. 40–46). „Merkwürdiger Versuch der röm. Curie, den Herzog August, Churfürst v. Sachsen, zum kathol. Glauben zu bewegen“, in Posselt’s Magazin 1785, 1. Heft. „Orat. II. de jure principis evang. circa vicarios apost.“, Tub. 1793. „Magazin zum Gebrauch der Staaten- und Kirchengeschichte, vornehmlich des Staatsrechts katholischer Regenten in Ansehung ihrer Geistlichkeit“, Ulm 1771–1787, 10 Thle., enthält viele interessante Abhandlungen und Urkunden zum Staats- und Kirchenrechte.

Aus dem Untertürkheimer Heimatbuch - Johanes Keinath von 1935
Ortsgeschichte von Untertürkheim von der Gründung des Ortes bis heute -
Von Johannes Lechler - 3) 1700-1800

Im Jahr 1741 ist der Kelter- und Amtmann Nikolaus David LeBret, erst 43 Jahre alt, der Gemeinde entrissen worden. Wie freundschaftlich er und seine Frau sich zu den Dorfbewohnern gestellt haben, ist schon daraus zu ersehen, daß die beiden in den letzten Jahren bei 11 hiesigen Bürgern (Warth, Munk, Häberle, Haug, Schwarz, Keefer, Neff, Dobelmann u. a.) neunzehnmal zu Gevatter gestanden sind. Le Brets Nachfolger wurde 1742 Alexander Benedikt Krafft.

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