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Klaus Eggert - Untertürkheime Bezirksvorsteher von 1979 -2014

Stuttgarter Zeitung - Stadtausgabe, 01.10.2014, S. 23 / Stuttgart | Stadtausgabe

Abschied nach 25 Amtsjahren Eggert

Feier - Untertürkheims Bezirksvorsteher Klaus Eggert geht in den Ruhestand.Als Bezirksvorsteher von Untertürkheim hat Klaus Eggert in den vergangenen 25 Jahren viel erlebt. Sein Bezirk und die Gesellschaft haben sich im Laufe der Jahre verändert. Und so musste sich Klaus Eggert in seinem Amt immer wieder neuen Themen und Fragestellungen widmen. Ende Juli ist er 65 Jahre alt geworden, am Dienstag ist er mit einer Feier in der Sängerhalle in den Ruhestand verabschiedet worden.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn dankte Eggert für den 'großartigen Einsatz für ?sein? Untertürkheim'. Eggert habe in seiner Amtszeit vieles angepackt und zum Erfolg geführt. 'So konnte beispielsweise der Umbau des Karl-Benz-Platzes mit dem Ausbau der Straßenbahnlinien 4 und 13 zur Stadtbahn realisiert werden. Ein weiteres wichtiges Projekt war die Ortskernsanierung', so Kuhn.
'Außerdem war Klaus Eggert Mitinitiator bei der Gründung eines Fördervereins, um das Hallenbad Untertürkheim für den Schul- und Vereinsschwimmsport zu erhalten.' Klaus Eggert war jahrzehntelang für die Stadt Stuttgart tätig. Im Frühjahr 1971 schloss er seine Ausbildung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst ab, im April 1971 übernahm er die Leitung der Dienststellen Sozialhilfe und Rentenstelle sowie die Aufgabe des stellvertretenden Standesbeamten im Bezirksamt Untertürkheim. Ein halbes Jahr später wurde er stellvertretender Bezirksvorsteher von Untertürkheim.

Zum 1. Januar 1979 wechselte Eggert als stellvertretender Bezirksvorsteher zum Bezirksamt Mühlhausen, bevor er am 1. Oktober 1989 zum Bezirksvorsteher von Untertürkheim gewählt wurde und wieder ins Bezirksamt Untertürkheim zurückkehrte. Eggerts Nachfolge tritt seine bisherige Stellvertreterin Dagmar Wenzel an. Eggert selbst will sich künftig seinen Hobbys widmen und seiner Frau beim 'Beerenzupfen' im Garten zur Hand gehen. 'Langweilig', sagt er, 'wird mir sicherlich nicht.' cal

Bürgernaher Macher

UZ 19.04.2011 - UNTERTüRKHEIM: Bezirksvorsteher Klaus Eggert ist seit 40 Jahren bei der Stadt beschäftigt

(mk) - Untertürkheims Bezirksvorsteher Klaus Eggert feiert heute ein seltenes Jubiläum: Seit 40 Jahren ist er im Dienst der Stadt. „Seit dem 19. April 1971 hat sich viel in der Verwaltung und im Stadtbezirk geändert, aber die Arbeit macht immer noch viel Spaß“, sagt der 61-Jährige, der seit 22 Jahren den Stadtbezirk leitet.Wenn Eggert in seinen persönlichen Unterlagen mit Fotos und Zeitungsausschnitten aus den Anfangsjahren seiner Tätigkeit im (alten) Untertürkheimer Rathaus blättert, muss er schmunzeln. „Bezirksvorsteher Rudolf Rehm hat damals noch im schwarzen Talar mit rotem Samtkragen und einem Barret auf dem Kopf Ehen geschlossen“, erinnert sich Eggert. Er selbst hatte im April 1966 die Beamtenausbildung begonnen, im Bezirksamt Zuffenhausen die städtischen und anschließend beim Landratsamt die Landesaufgaben kennengelernt. Bewusst hat sich der Stuttgarter daraufhin für die Laufbahn in der Kommune entschieden. Er suchte den Kontakt zum Bürger. Direkt nach der im Frühjahr 1971 abgeschlossenen Ausbildung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst war er am 19. April 1971 zunächst als Leiter der Dienststellen Sozialhilfe und Rentenstelle sowie als stellvertretender Standesbeamter ins Bezirksamt Untertürkheim. Ein halbes Jahr später wurde er stellvertretender Bezirksvorsteher von Untertürkheim.

EggertAnfang 1979 wechselte Eggert als stellvertretender Bezirksvorsteher zum Bezirksamt Mühlhausen und wurde dann 1989 zum Bezirksvorsteher von Untertürkheim ernannt. Am 2. Oktober 1989 übernahm er die Stelle seines vormaligen Chefs Rudolf Rehm, der freilich längst nicht mehr im Talar trauen musste. „Auch die Zeit, als ich Frau Ludowieg zum Stenodiktat bat, neigten sich damals dem Ende zu“, sagt Eggert. Nachdem sogar Oberbürgermeister Manfred Rommel seine Reden mit dem Computer schrieb, habe er sich in den Neunziger Jahren auch einen Computer ins Rathaus geholt, sagt der einstige EDV-Muffel Eggert. Mit großem Engagement trieb er in den vergangenen 22 Jahren als Schultes die Entwicklung „seines“ Stadtbezirks voran. Der aufwendige in 16 Abschnitten vollzogene Umbau des Karl-Benz-Platzes in Zusammenhang mit dem Ausbau der Straßenbahnlinien 4 und 13 zur Stadtbahn wurde in Angriff genommen. Ein wichtiges Projekt war die Ortskernsanierung. Außerdem ermöglichte Eggert durch sein diplomatisches Geschick die Fortführung der sozialen Gruppenarbeit, und er war Mitinitiator und treibende Kraft bei der Gründung des Fördervereins Hallenbad Untertürkheim, der seitdem den Schul- und Vereinsschwimmsport der Oberen Neckarvororte rettet. Das Hallenbad konnte im Jahr 2002 saniert und modernisiert werden. Die Sanierung des denkmalgeschützten Inselbads und die Aufwertung des Lindenschulviertels sind ebenfalls Projekte, die unter der Mitwirkung von Eggert realisiert wurden. Dabei sei er nie der „Alleinunterhalter gewesen“, betont Eggert. „Ohne die Aktivitäten der Bürger und den Einsatz der Fachämter wären viele Projekte nicht realisiert worden.

 
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