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Collegium Wirtemberg

Untertürkheimer Fleckensteinbruch - Kelter des Collegium Wirtemberg

Ab 5. November: Collegium Wirtemberg bringt ersten 2007er Wein 2007erShyraz Trauben

Am 29.10.2007 wurde in der Untertürkheimer Fleckenstein-bruch - Kelter des Collegium Wirtemberg die erste Debutweine vom Jahrgang 2007 abgefüllt: Einen fruchtigen Müller- Thurgau und einen duftigen Portugieser.

Ab Montag, dem 5. November sind sie mit weiteren Sonderangeboten in der Rotenberger Kelter und in der Uhlbacher Kelter erhältlich.

Am 14. September war Lesebeginn - am Donnerstag den 1.11.2007 wurde die Hauptlese mit den letzten Cabernet Sauvignon und Shyraz Trauben am Württemberg beendet.

<=Die beiden frisch abgefüllten 2007er Weine  - Shyraz Trauben vom letzten Lesetag=>

AnlieferungRüttelband
Anlieferung - rechts auf dem Rüttelband die Cabernet Sauvignon Trauben zur Entstielungsmaschine
KurrleÖchslekontrolle
Martin Kurrle am Rüttelband - Öchslemessung nach der Entstielung - 99 Grad Öchsle - toll
EntstieltStiele
Die Beeren zum Maischebottich und die Stiele gehen getrennte Wege
KurrleNach der Lese
Nach der Lese wird vom 2006er Cabernet Sauvignon probiert
Fotos:Enslin

Aromatischer Lohn für viel Geduld bei der Lese

logo01.11.2007 Untertürkheime Zeitung:
Collegium Wirtemberg erntete gestern die letzten Trauben und füllt Debut-Weine 2007 ab

(mk) - Noch hängen die letzten Trauben am Uhlbacher Götzenberg, da werden bereits die ersten 2007er-Tropfen des Collegiums Wirtemberg in Flaschen gefüllt. Kellermeister Martin Kurrle ist von der ersten gemeinsamen Ernte der Rotenberger und Uhlbacher begeistert: „Wir haben länger als die meisten Kollegen mit der Lese gewartet und werden mit aromatischen Weinen belohnt.“

Als die Nachbarn ihre Ernte eingefahren hatten, standen die Uhlbacher und Rotenberger noch in den Hängen. „Wir haben wie die meisten Stuttgarter Weinerzeuger auch Mitte September mit der Lese begonnen, aber uns dann entschieden, eine Pause eingelegt“, sagt Kurrle. Die angelieferten Trauben waren kerngesund, die Meteorologen hatten überwiegend trockene Tage vorausgesagt, also begannen die Mannen um Martin Kurrle zu pokern. „Wir wollten das beste aus unseren Trauben herausholen“, sagt Kurrle. Ein dopperltes Wagnis.

Schließlich war die diesjährige, die erste gemeinsame und damit „doppelte“ Ernte des Collegiums. Doch die Rechnung der Verantwortlichen scheint aufgegangen zu sein. „Wir haben die goldenen Oktobertage mit viel Sonnenschein und den kalten Nächten mitgenommen und dadurch Trauben mit optimaler Aromatik gewonnen“, freut sich Kurrle über die „Punktladung“ der ersten Collegium-Weine. Seine Leidenschaft, das Beste aus den Trauben herausholen zu wollen, ging soweit, dass in manchen Weinbergen sogar gestaffelt gelesen wurde. „Je nach Reifegrad haben wir dort zwei- bis dreimal gelesen.“
Die enorme Tankkapazität in der neuen Fleckensteinbruch-Kelter ermöglicht es dem Kellermeister, diese Weine tankweise je nach Lesetag und Flurstück auszubauen. Gestern kamen die letzten Mengen hinzu. Bei trockenem Wetter ernteten die Wengerter die Cabernet-Sauvignon und Shiraz-Trauben am Götzenberg für Cuvée-Weine. „Beim Lemberger und Spätburgunder sind wir gut bestückt. Mit den Rotweinspezialitäten wollen wir einerseits etwas experimentieren und auch Nischen besetzen“, so Kurrle.

Aromatischer Jahrgang

Eine Spezialität des Collegiums Wirtemberg sind auch die Debut-Weine. Der junge Portugieser-Wein, der bereits fünf bis sieben Wochen nach der Ernte auf den Markt kommt, hat bei den Rotenbergern eine lange Tradition und Anhänger, die auf den Neuling warten. Auch deswegen hat sich Kurrle eine weitere Neuheit einfallen lassen. Dem roten Portugieser-Debutwein hat er dieses Jahr erstmals einen weißen Müller-Thurgau-Debut an die Seite gestellt.
Beide Weine werden vom kommender Woche an zu erstehen sein. „Sie spiegeln mit ihrer Frische und Eleganz das Weinjahr 2007 bestens wider. Sie sind klar, sauber, nicht so schwer und geprägt durch tolle Fruchtaromen.“

Jahrgang 2007 - Stuttgarter Nachrichten 29.10.2007

Wetterpoker bringt Weine mit Biss

Pokern für die Qualität: Der Jahrgang 2007 bringt frische Weine mit Biss hervor

Überdurchschnittliche Traubenernte dank langer Vegetationsperiode

KelterStuttgart - Die letzten Trauben in den Stuttgarter Weinbergen sind noch nicht geerntet, da sind die ersten Tropfen des neuen Jahrgangs schon in die Flaschen abgefüllt. Die Wengerter sind sich schon jetzt einig: Das Weinjahr 2007 steht für eine besondere Qualität.

Am Montag haben die im Collegium Wirtemberg zusammengeschlossenen Winzer aus Rotenberg und UhIbach in der neuen Kelter am Fleckensteinbruch in Untertürkheim zum ersten Mal die Abfüllanlagen angeworfen. Sie werden in den kommenden Wochen kaum mehr zur Ruhe kommen.

Das von meteorologischen Besonderheiten geprägte Weinjahr, brachte den Stuttgarter Wengertern nicht nur den frühesten Lesebeginn seit Jahrzehnten, sondern auch gute Erträge in Menge und - noch wichtiger - in außergewöhnlicher Qualität. "Was wir in diesem Jahr an Lesegut bekommen haben, ist ein Traum", frohlockt Martin Kurrle, Geschäftsführer und Önologe des Collegium Wirtemberg. Währenddessen werden auf der Abfüllanlage die ersten Flaschen Müller-Thurgau und Portugieser verkorkt. Sie spiegeln die Qualitätsmerkmale wieder, die den neuen Jahrgang auszeichnen: "Frische und fruchtige Weine", kündigt Kurrle an, die sich im Glas "mit raffiniertem Duft, aromatisch, reif und mit Biss" präsentieren. Damit stellen die Weine das gegensätzliche Extrem zum Jahr 2003 dar, als die edlen Tropfen nach dem Jahrhundertsommer vor allem durch hohen Alkoholgehalt bestachen. "Jetzt haben wir einen sehr erfrischenden Jahrgang", sagt Kurrle.

Der Qualität zuliebe haben die Winzer des Collegiums hoch gepokert: Während die meisten Kollegen die Lese schon vor zwei Wochen beendeten, haben die Wengerter am Württemberg und Götzenberg Anfang Oktober eigens eine Pause eingelegt. "Da haben wir begonnen zu pokern, um noch das ganze gute Wetter der vergangenen drei Wochen mitzunehmen", erklärt Kurrle. Die Rechnung ging auf. Sonnige, warme Tage in Kombination mit kalten Nächten sorgten zuletzt für eine gute Aromenausbildung. Gärtanks"Die lange Geduld hat uns eine wesentliche bessere Qualität beschert", sagt Kurrle stolz. Mit der Ernte der Cabernet-Sauvignon- und der Shyraz-Trauben am Götzenberg geht die Lese am Donnerstag zu Ende.
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Positiv fällt die Bilanz auch bei den anderen Weinbauern aus. "Wir hatten endlich wieder schöne Mengen und dabei auch sehr gesunde Trauben", berichtet Volker Richter, Önologe des städtischen Weinguts. Dank des goldenen Oktober liege selbst beim Trollinger das Mostgewicht mit bis zu 85 Grad Oechsle über den Erwartungen.

Einen "deutlich besseren Weinjahrgang als 2006" erwarten die Wengerter Weingärtner Bad Cannstatt und der Weinmanufaktur Untertürkheim, wie deren Geschäftsführer Thomas Eckard und Günter Hübner übereinstimmend bekennen. Dennoch gießt Hübner etwas Wasser in den Wein und macht keinen Hehl daraus, dass der Weinmarkt preislich in Bewegung kommen wird. So hätten weitere Glashütten ihre Flaschenproduktion eingestellt. Die verbliebenen Hütten könnten die Preise fast nach Belieben diktieren und hätten Preiserhöhungen von rund 30 Prozent angekündigt. Die gestiegenen Energiepreise tun ein übriges. "Bei diesen Kostensteigerungen müssen wir reagieren", sagt Hübner, der mit Preissteigerungen von fünf bis acht Prozent rechnet.

Am Sonntag: Blick in den "Fleckensteinbruch"

EingangSonntag 20.5.2007: Tag der offenen Weinkeller am Wochenende in Rotenberg und Uhlbach

ROTENBERG/UHLBACH - Ja, es hat sich Wesentliches getan rund um den Wirtemberg: Mitte April haben die Weingärtnergenossenschaften Uhlbach und Rotenberg die Fusion der beiden Betriebe beschlossen und heißen jetzt Collegium Wirtenberg. Die Freude über diesen Neuanfang und die Aufbruchstimmung wollen die Wengerter mit allen Weinfreunden teilen und laden zur ersten gemeinsamen Veranstaltung am 19. und 20. Mai in die Ortskeltern ein.

Am Sonntag, 20. Mai, werden zum ersten Mal die Tore der neuen Betriebsstätte "Fleckensteinbruch" in der Württembergstraße 8 im Rahmen der "Gläsernen Produktion" des Landes Baden-Württemberg geöffnet in Verbindung mit dem "Tag der offenen Weinkeller" des Weinbauverbandes Württemberg. Zu sehen ist nagelneue Technik, die nagelneue Weine produziert. Von 11 bis 16 Uhr führt der Kellermeister und sein Team zu jeder vollen Stunde durch das imposante Kellereigebäude.

KellerFässerKelter
Die Kelter Fleckensteinbruch am Tag der offenen Tür

Filter
Der Weinbrunnen im Holzfasskeller im Fleckensteinbruch -Filteranlage Fotos:Enslin
FassFässerBrunnenHolzfasskeller - alte leere Stahltanks der WZG - Weinbrunnen Fotos:Enslin

WG Rotenberg und Uhlbach fusionieren

20.04.2007 Untertürkheimer Zeitung

ROTENBERG/UHLBACH: Der Gemeinschaftsbetrieb mit 120 Hektar Anbaufläche wird unter dem Namen „Collegium Wirtemberg“ firmieren

logoVon Mathias Kuhn
Die neue Fusion ist beschlossen: Die Mitglieder der Weingärtnergenossenschaften Rotenberg und Uhlbach stimmten diese Woche der Verschmelzung ihrer Betriebe zu. Mit knapp 120 Hektar Anbaufläche entsteht Stuttgarts größte WG. Sie wird unter dem Namen „Collegium Wirtemberg - Weingärtner Rotenberg & Uhlbach eG“ firmieren.

Der Name des neuen Gemeinschaftsbetriebs ist Programm. „Mit Collegium Wirtemberg signalisieren wir, dass wir nicht nur Weinerzeuger, Weinausbauer und Händler sondern untereinander Kollegen und Kurrlevor allem freie sowie faire Partner der Weinfreunde und Kunden sind“, erklärt Geschäftsführer Martin Kurrle den ersten Teil des Firmennamens. Das in ursprünglicher Schreibweise geschriebene „Wirtemberg“ steht für ein Alleinstellungsmerkmal des neuen Betriebs: Die Mitglieder der nun vergrößerten WG bewirtschaften fast ausschließlich das Weinanbaugebiet rund um den Stammberg der Württemberger.

Bündelung der Kompetenzen Die „Heirat“ unter den Nachbarn hat sich bereits seit Monaten angebahnt. Einzelne Parzellennachbarn hätten immer wieder über eine Verschmelzung philosophiert. In Schwung kamen die Gespräche, nachdem die WG Rotenberg der ehemalige WZG-Keller im Fleckensteinbruch erworben hatte. 2006 entstand dort eine der modernsten Keltern Württembergs, in der Kellermeister Kurrle die angelieferten Trauben mit schonendsten Verfahren zu Wein ausbauen kann. Ein Wunsch, den die Uhlbacher Wengerter auch schon lange hegten. Ihre schmucke Kelter im Ortskern bot jedoch kaum Modernisierungsmöglichkeiten. Die gemeinsame Nutzung der Kelter im Fleckensteinbruch bot ihnen deswegen Chancen. „Wir können unsere Kompetenzen bündeln.

Die neue Betriebsstätte lässt ohne Probleme eine Kapazitätserweiterung zu“, erklärt Kurrle. Synergieeffekte gibt es auch beim Weinanbau. Sowohl die „kleine, feine WG Rotenberg“ als auch der überregional bekannte Weinort Uhlbach stehen für Spitzenweine. „Und wir werden dies zukünftig noch stärker ausbauen“, ist sich Kurrle sicher. Mit 120 Hektar Anbaufläche wird das „Collegium Wirtemberg“ zu Stuttgarts größter WG. „Wir werden Weine aus unseren fantastischen Traditionslagen wie Schlossberg oder Götzenberg bis zur Perfektion weiterführen“, schwärmt Kurrle. Das Zusammengehen der Betriebe sei eine wohl überlegte Anpassung an die Herausforderungen des Weinmarkts. Neben der Bündelung des Weinan- und -ausbaus ermöglicht die Fusion auch die Optimierung der Vermarktung und Kundenbetreuungs- möglichkeiten.

Die idyllisch gelegene Rotenberger Kelter und die malerische Uhlbacher Kelter mit ihren Gewölbegängen spielen dabei eine zentrale Rolle. Frei werdende Kelterflächen können für eine bessere Präsentation oder für Veranstaltungen genutzt werden. Perspektive für Generationen Am Herzen liegt den - meist noch jungen - Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern der beiden WGs die Perspektive für die kommenden Generationen. „Eine hohe Weinkultur, Natur- und Landschaftsverbundenheit sind und bleiben erklärte Ziele des Collegiums Wirtemberg“, sagt Kurrle. Aus der nun beschlossenen Weinehe wollen die Wengerter die Energie schöpfen, um Weingenießern die Rebflur und die Kulturlandschaft rund um den Württemberg näherzubringen. Mit dem Weinwander- und anderen Spazierwegen, der bekannt guten Gastronomie in Uhlbach, dem Weinbaumuseum und natürlich der Grabkapelle auf dem Württemberg würden sich dem Gemeinschaftsbetrieb beste Chancen bieten. „Unser Anspruch ist es, hier in der Region Spitzenweine zu erzeugen. Wir sehen es als Chance, die Besonderheiten unserer Weinregion zu pflegen, sie zukunftsorientiert auszurichten und für kommende Generationen zu erhalten“, lautet das Credo des „Collegium Wirtemberg“.

Kontakt:
Collegium Wirtemberg eG
Weingärtner Rotenberg & Ulbach eG

Württembergstraße 230
70327 Stuttgart - Rotenberg
Tel. 0711-32 77758-0 und Fax: 0711-32 77758-50
E-Mail: info@collegium-wirtemberg.de
www.collegium-wirtemberg.de/

Verkaufszeiten Rotenberg :
Montag bis Freitag 9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr
Samstag von 9 bis 16 Uhr
Kontakt:
Collegium Wirtemberg eG
Weingärtner Rotenberg & Ulbach eG
Uhlbacher Str. 221
70329 Stuttgart
Fon: 0711-32 77758-0 und Fax: 0711-32 77758-50
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